Das Kleinanzeigenformular im ZWEIRAD auf der vorletzten Seite gibt es schon so lange wie es die Zeitung gibt. Es stammt also aus einer Zeit, in der vor 40 Jahren weder Internet noch Mailverkehr existierte; ein Fax galt schon als luxuriöse Einrichtung.
Inzwischen erreichen uns die kostenlosen Kleinanzeigenaufträge längst zum großen Teil per Online-Formular, das auf www.zweirad-online.de oben in der Mitte ganz einfach aufrufbar ist.
Hier nur noch die persönlichen Daten zur Legimitation und den Anzeigentext einsetzen. Ganz wichtig und immer wieder gern gebucht: Preis und die Kontaktmöglichkeit (Mail, Tel.) nicht vergessen!
Danach absenden – fertig!
Nach wie vor gibt es aber Zeitgenossen, die wählen den unerklärlich umständlichen Weg für sich und uns.
Der geht so: Gedrucktes Kleinanzeigenformular aus dem Heft ausschneiden und ausfüllen. Dann auf den Scanner legen oder mit dem Smartphone elektronisch erfassen. Jetzt das Ganze im Anhang (am besten noch 90 Grad verdreht!) per Mail an die Redaktionsadresse schicken.
Wir tippen dann die Daten, nachdem wir das Foto erst wieder um 90 Grad zurückdrehen müssen, um es lesen zu können, wieder mühsam und enteuphorisiert ab und übertragen sie ins System. So kriegt man den Tag auch rum.
Natürlich sind uns Kleinanzeigenaufträge auf Papier genau so lieb und wichtig wie die aus dem Internet. Denn noch immer gibt es (glückliche?) Leser ohne www.
Wer aber den oben beschriebenen Weg geht, beweist, dass er mit dem Computer umgehen kann. Warum nicht gleich per Formular?
Der inzwischen in dieser Beziehung längst dickhalsige Setzer hat sich fest vorgenommen, zukünftig Kleinanzeigen, die uns immer noch über oben beschriebene drei Ecken erreichen, gnadenlos bösartig zu kommentieren. Könnte lustig werden.